O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 14.07.2009

 

Fünf Kandidaten für die Wahl des Oberbürgermeisters

Die Bewerbungsfrist ist am Montag, 18 Uhr, abgelaufen. Vorbehaltlich der Zustimmung durch den Wahlausschuss am kommenden Freitag treten nach aktuellem Stand fünf Kandidaten für die Wahl des Oberbürgermeisters an. Eine Frau und vier männliche Bewerber drängt es auf den Chefsessel im Oberhausener Rathaus. Neben Amtsinhaber Klaus Wehling (SPD/62 Jahre) sitzen auf dem Kandidaten-Karussell: der Jurist und städtische Beigeordnete Dirk Buttler (CDU/40), der Diplom-Ingenieur Manfred Lorentschat (GRÜNE/57), der Historiker Frank Dittmeyer (Die Linke/44) und die Augenoptikermeisterin Regina Boos (FDP/48).

Mit der Wahl am 30. August sind einige Neuerungen verbunden. Erstmals wird das Stadtoberhaupt nicht mehr für fünf, sondern für die Dauer von sechs Jahren gewählt. Und eine Stichwahl, so wie es bisher verlangt wurde, wenn keiner der Kandidaten die 50-Prozent-Hürde erreichte, wird es auch nicht mehr geben. Ab sofort reicht selbst bei geringster Wahlbeteiligung die einfache Mehrheit aus, um Oberbürgermeister und damit Chef des Rates und der Verwaltung zu werden. Es kann also passieren, dass ein Kandidat mit nur 30 oder 35 Prozent der Stimmen in dem Chefsessel Platz nehmen darf.

 

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