O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 23.05.2014

„Kein Abschluss ohne Anschluss in NRW“

Im TZU Oberhausen fand die Auftaktveranstaltung zur kommunalen Umsetzung des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) statt. Das Land will mit diesem Vorhaben bis Ende 2017/18 die Voraussetzungen schaffen, dass alle Schulabgänger möglichst direkt den Übergang in Ausbildung oder den Studienstart schaffen.

Abteilungsdirektor Thomas Hartmann von der Bezirksregierung konnte ca. 90 Vertreter von Schulen, Schulaufsicht, Kammern, Wirtschaftsverbänden und DGB sowie der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Stadtverwaltung begrüßen.

In seinem Grußwort wies Oberbürgermeister Klaus Wehling darauf hin, dass mit der Umsetzung des Landesvorhabens in Oberhausen eine neue Zeitrechnung beginne und er insbesondere eine spürbare Verminderung der Anzahl von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz erwarte.

Ziel sei es, allen jungen Frau und Männern, die ausbildungsfähig und ausbildungswillig sind, eine verbindliche Ausbildungsperspektive zu geben.

Die Beigeordnete Elke Münich ging in ihrem Redebeitrag auf die besonderen Aspekte der Umsetzung in Oberhausen ein. Aufgrund der langjährigen engagierten Zusammenarbeit von Schulen, Trägern und Arbeitsverwaltung werden im kommenden Schuljahr bereits 75 % aller Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgänge in eine strukturierte Berufsorientierung einmünden, im Schuljahr 2016/17 sollen es 100 % sein.

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