O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 10.09.2015

Unter der Überschrift „Stadt verzögert Millioneninvestitionen von Unternehmen“ berichten WAZ- und NRZ-Oberhausen am heutigen Mittwoch: „Eine zweistellige Millionensumme will der Oberhausener Weltmarktführer für Niederflur-Bahnfahrwerke in Sterkrade investieren – und in neuen Werkshallen mehr Arbeitsplätze schaffen. Doch die Baugenehmigung lag sechs Monate im Rathaus.“

Dazu nimmt die Stadt Oberhausen wie folgt Stellung:

Millioneninvestition in Sterkrade: Radsatz-Genehmigung binnen neun Wochen

Investitionen von Unternehmen sind Investitionen in die Zukunft und schaffen Arbeitsplätze. Beide Ziele finden ausdrücklich die volle Unterstützung der Stadt Oberhausen, so die zuständigen Beigeordneten Sabine Lauxen (Stadtplanung und Umwelt), Frank Motschull (Bauordnung), sowie Apostolos Tsalastras (Kämmerei) in einer gemeinsamen Erklärung. „Eine bessere Nachricht, als die Planung neuer Werkshallen und neuer Arbeitsplätze bei einem örtlichen Weltmarktführer kann es für uns kaum geben“, so Tsalastras mit einem Blick auf den Wachstumskurs der GHH-Radsatz GmbH.

Fakt ist, dass der Bauantrag des Unternehmens am 25. Juni bei der Stadt Oberhausen eingegangen ist . Schon am 2. September wurde er positiv beschieden und von einer Mitarbeiterin des Unternehmens persönlich abgeholt – also nach gut neun Wochen. Wie man angesichts des Umfangs der erforderlichen Prüfungen gerade in der Ferienzeit von „Verzögerungen einer Investition“ sprechen kann, ist für die zuständigen Beigeordneten „absolut nicht nachvollziehbar“. Die Behauptung, „Baugenehmigung lag sechs Monate im Rathaus“ weisen sie entschieden als falsch und gänzlich unbegründet zurück. „Es gibt auch in einer Verwaltung sicherlich vieles, wo wir uns immer weiter verbessern können. Dieses Beispiel taugt dafür allerdings gar nicht.

 

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