Das Jugendparlament kommt am Donnerstag, 1. Oktober 2015, um 18 Uhr, zu seiner 13. öffentlichen Sitzung im Rathaus Oberhausen (Raum 170) zusammen. In der Sitzung ist die Beigeordnete für Umwelt, Gesundheit und ökologische Stadtentwicklung Sabine Lauxen zu Gast. Gemeinsam mit Kirstin Gembalies-Wrobel von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW wird sie mit dem Jugendparlament das weitere Vorgehen zur Verbesserung der Essens-Qualität in den Schulmensen besprechen. In einem ersten Schritt werden Sabine Lauxen und Kirstin Gembalies-Wrobel einen Entwurf für einen Fragebogen vorstellen, der an den Schulen verteilt werden soll. An dem Entwurf haben bereits Jugendliche des Jugendparlaments mitgewirkt. Außerdem waren das Bildungsbüro, der Bereich Statistik und Wahlen sowie der Schulträger an der Erstellung beteiligt. Weitere Themen in der Sitzung sind ein runder Tisch Schülervertretungen-Jugendparlament, der am 22. Oktober 2015 stattfindet sowie ein Bericht über die politischen Gremien in der Stadt Oberhausen.

Hintergrund: Das zweite Jugendparlament Oberhausens konstituierte sich am 18. Juni 2014. Es ist die Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen. Die Legislaturperiode beträgt zwei Jahre. Gemeinsam setzen sie sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen zwei Delegierte ins Jugendparlament entsenden. Ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments zu vertreten. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. Mehr Informationen unter www.jugendparlament-oberhausen.de und bei Facebook („Jugendparlament Oberhausen“).