O-Visionen
- Nachrichten aus Oberhausen
|
Oberhausen, 04.12.2015
Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS): Mitgliedschaft für Stadt Oberhausen wurde verlängert
Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Kreise und Gemeinden in NRW kam am Mittwoch zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung im Rathaus der Stadt Düsseldorf zusammen. Die Vertreter der 76 Mitgliedskommunen und -kreise wählten anlässlich dieses Treffens u. a. auch das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft neu. Neuer Vorsitzender der AGFS ist der Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer. Grund zur Freude gab es für den Kreis Soest sowie die Städte Lünen, Rees, Meckenheim und Oberhausen. Sie erhielten im Rahmen dieser Veranstaltung eine Verlängerungsurkunde für ihre Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft.
Beigeordnete Sabine Lauxen nahm aus der Hand von Christine Fuchs (Vorstand der AGFS) und Winfried Pudenz (Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW), der Minister Michael Groschek vertrat, die Urkunde entgegen. Sabine Lauxen: „Wir freuen uns, dass unser Engagement, Oberhausen fahrrad- und fußgängerfreundlich zu entwickeln, honoriert wird. Gleichzeitig ist es Ansporn, wo immer möglich die umweltfreundliche Mobilität zu fördern und alle gesellschaftlichen Gruppen mit ihren Mobilitätsanforderungen in den Blick zu nehmen. Die Umsetzung der Integrierten Handlungskonzepte in Osterfeld und Sterkrade bieten dafür gute Möglichkeiten – auch mal Neues zu diskutieren und auszuprobieren.“ Die Mitgliedskommunen werden alle sieben Jahre bereist, um sicherzustellen, dass sie den Standards des Vereins entsprechen und ihre Rolle als Vorreiter für eine zukunftsfähige Mobilität erfüllen. Die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) ist seit 1993 aktiv und somit die am längsten bestehende Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Nahmobilität in Deutschland. Übergeordnetes Ziel ist es, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten.