Oberhausen, 12.04.2016

Städtisches Flüchtlingswesen zieht zur Hagelkreuzstraße

Kurzfristig ziehen die städtischen Beschäftigten in der Flüchtlingshilfe vom Rathaus Osterfeld in eine Büroimmobilie an der Hagelkreuzstraße. Einen entsprechenden Beschluss zur Anmietung des Gebäudes für zunächst fünf Jahre fasste der Rat der Stadt in seiner Sitzung am Montag.

Aufgrund der steigenden Zahl der Hilfesuchenden und der damit einhergehenden Aufstockung des Personals im Aufgabenbereich Wirtschaftliche Hilfen und sozialarbeiterische Betreuung reichen die bisherigen Räume nicht mehr aus.

Seit Januar 2015 wurden zusätzlich zu den 13 bereits vorhandenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusätzlich insgesamt 13 Stellen eingerichtet, um den festgelegten Fallschlüssel von 160 Fällen pro Sachbearbeiter/in und 150 zu betreuenden Personen je Sozialarbeiter/in sicherstellen zu können.

Das Gebäude Hagelkreuzstraße 101 ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und hat eine Gesamtfläche von rund 1.500 Quadratmetern. Bei der Planung wurde berücksichtigt, dass dort weitere 15 bis 20 Arbeitsplätze untergebracht werden können. Aktuell wird das Gebäude für seine neue Nutzung hergerichtet. Der Umzug soll voraussichtlich bis Mitte Juni erfolgen.

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