O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 04.01.2017

Mitmach-Workshop in Osterfeld

Wo fehlen Freiräume? Was fehlt in den Grünflächen? Wie lassen sich die Grün- und Freiräume besser verknüpfen? Welche Fuß- und Radwege sind wichtig? Wo gibt es Konflikte im Straßenverkehr?

Diese und weitere Fragen möchte die Stadt Oberhausen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren aus dem Stadtteil Osterfeld und allen Interessierten im Rahmen eines Mitmach-Workshops diskutieren, der am Montag, 30. Januar, von 17 bis 20 Uhr in der Aula der Gesamtschule Osterfeld, Heinestr. 22, 46117 Oberhausen, stattfindet.

Hintergrund des Beteiligungsverfahrens ist die zeitgleiche Aufstellung des Freiraum- und Nahmobilitätskonzeptes für das Programmgebiet „Soziale Stadt Osterfeld“. Beide Konzepte sind wesentlicher Bestandteil des Förderprogramms und werden durch beauftragte Fachbüros aufgestellt.

Nachdem bereits viele Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure in den vergangenen Jahren in der Zukunftswerkstatt und auf der Stadtteilmesse grundlegende Ideen und Maßnahmenvorschläge für Osterfeld erarbeitet haben, kann es nun konkreter weitergehen.

Im Vordergrund dieser Beteiligungsveranstaltung stehen daher zum einen Grün- und Freiräume sowie Spielflächen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf großen Parkanlagen wie dem Olga-Park, sondern auch auf kleinen Grünflächen direkt vor der Haustür. Zum anderen werden die Fuß- und Radwege im Stadtteil in den Blickpunkt gerückt. Dabei sind Wege von Erwachsenen ebenso interessant wie Spielwege von Kindern. Die Stadtteilzugänge oder auch der ÖPNV sind weitere Bestandteile der Diskussion.

Die Wünsche und Bedürfnisse aller Altersgruppen sind der Stadt Oberhausen ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund erfolgt vor dem Mitmach-Workshop auch eine zielgruppenspezifische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die über Einrichtungen im Stadtteil organisiert wird. Im Laufe des Jahres 2017 werden weitere Beteiligungsveranstaltungen folgen.

Weitere Auskünfte erteilen Ludger Mühlenstädt (Ökologische Planung), Dr.-Ing. Marcel Knauff (Verkehrsplanung) und Nora Golaschewski (Quartiersplanung) unter den Rufnummern 825-3581, 825-3157 und 825-2741.


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