O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 03.07.2017

Erste Ordnungsoffensive ein „Erfolg“

Als „Erfolg“ bewertet Oberbürgermeister Daniel Schranz die erste so genannte Ordnungsoffensive, die in der Zeit vom 19. bis zum 24. Juni täglich in der Innenstadt von Alt-Oberhausen durchgeführt wurde.

An diesen sechs Tagen sind rund um die Markstraße von morgens früh bis abends spät mehrere Teams des Kommunalen Ordnungsdienstes verstärkt und konsequent gegen Verstöße jeder Art vorgegangen. Auch die Polizei war mit an Bord und mit ihrer Mobilen Wache vor Ort.

Die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) waren für Beseitigung von illegal abgelegtem Müll zuständig, kündigen aber auch intensive Ermittlungen an, um die Übeltäter ausfindig zu machen.

„Die Verbesserung der Sauberkeit in unseren Stadtteilzentren ist eines der Hauptanliegen der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger“, erklärt dazu Oberbürgermeister Daniel Schranz und erinnert an die Umsetzungsstrategie mit einem Dreisäulenmodell, um hier ans Ziel zu kommen. „Bei den drei Säulen geht es um Aufklärung, Entsorgung und Ahndung. Klar ist aber auch, dass bei unserem Ordnungsmarathon auch diejenigen im Fokus stehen sollten, die allein mit Überzeugungsarbeit nicht mehr zu erreichen sind.“

Es ginge dabei aber keinesfalls um reines Abkassieren, so Schranz weiter.

Allein im „ruhenden Verkehr“ waren insgesamt 329 und für das Befahren der Fußgängerzone 28 Verwarnungen fällig.

„Das Dauerproblem der fehlenden Sauberkeit ist natürlich nicht im Handstreich zu lösen. Aber ich denke, wir können bereits nach dem ersten Ordnungsmarathon durchaus von einem Erfolg sprechen. Unsere Erfahrungen in Alt-Oberhausen wollen wir deshalb schnellstmöglich auch auf die Zentren von Sterkrade und Osterfeld übertragen“, so der Oberbürgermeister.

„Die Ergebnisse zeigen, dass Maßnahmen notwendig sind und in Zukunft in allen Stadtteilen wiederholt werden müssen“, findet auch der zuständige Beigeordnete Frank Motschull.

 

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