O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 15.09.2005


WEHLING RUFT ZUR TEILNAHME AN DER BUNDESTAGSWAHL AUF

Oberbürgermeister Klaus Wehling hat in seiner Eigenschaft als Kreiswahlleiter zur Teilnahme an der Bundestagswahl am kommenden Sonntag, 18. September, aufgerufen. "Wer mitgestalten und mitbestimmen will, muss von seinem demokratischen Recht Gebrauch machen", appellierte Wehling an die 161.229 wahlberechtigten Oberhausenerinnen und Oberhausener. "Nutzen Sie Ihre Chance, und überlassen Sie die Wahlentscheidung nicht anderen."

Möglich ist die Stimmabgabe am Sonntag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Auch wer seine Wahlbenachrichtigung verlegt oder verloren hat, kann an der Wahl teilnehmen. Die Wahlberechtigten sollten dann unbedingt ihren Personalausweis oder ihren Pass mit in das Wahllokal bringen.

Jede Wählerin und jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird auf der linken Seite des Stimmzettels ein Wahlkreiskandidat gewählt. Im Wahlkreis 118 Oberhausen/Wesel III bewerben sich sieben Kandidatinnen und Kandidaten von SPD, CDU, FDP, GRÜNE, Die Linke, NPD und MLPD um das Direktmandat. Mit ihrer Zweitstimme auf der rechten Seite des Stimmzettels entscheiden sich die Wählerinnen und Wähler für eine der 16 Parteien, die in Nordrhein-Westfalen mit einer Landesliste antreten.

In Oberhausen haben bereits 23.568 Wahlberechtigte ihre Stimme per Brief oder Sofortwahl abgegeben (Stand: 14. September). Das waren rund 1000 mehr als insgesamt bei der vorherigen Bundestagswahl. Vor drei Jahren hatte die Wahlbeteiligung in Oberhausen 77,2 Prozent betragen.
Zur Durchführung der Bundestagwahl sind in 143 Wahllokalen neben den hauptamtlichen Kräften der Stadtverwaltung am Sonntag rund 1150 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. Kreiswahlleiter Wehling dankte Haupt- und Ehrenamtlern schon vorab für ihre Unterstützung. "Ohne Ihre Hilfe wären die Wahlen gar nicht möglich."