O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 29.08.2007

 

 

DFB-Delegation in Oberhausen

Oberbürgermeister Klaus Wehling empfing am 28. August eine Delegation des Deutschen Fußball Bundes (DFB) unter der Leitung von DFB-Vizepräsident Karl-Josef Tanas, die zur ersten Prüfung der möglichen Standorte für das Deutsche Fußball-Museum des DFB in Oberhausen umfassend informiert wurde. Die Vertreter des DFB, des begleitenden Beratungsunternehmens Wenzel und Partner, Hamburg, sowie Vertreter des Landes NRW, aus Staatskanzlei und Innenministerium erfuhren aus erster Hand alles Wissenswerte über den Aufstieg der Neuen Mitte Oberhausen zur bedeutendsten Tourismus-Destination im Ruhrgebiet. Die Stadt Oberhausen habe mit dem Oberbürgermeister, mit den Geschäftsführungen von Gasometer, Jeanette Schmitz, TMO, Axel Biermann, und OGM, Hartmut Schmidt, sowie den Dezernenten für Sport, Tsalastras, und für Planung, Klunk, weiter begleitet von IHK-Präsident Dirk Grünewald und Centro-Geschäftsführer Michael Grundmann ein so kompetentes Team zusammengestellt, wie es die bisher bereisten Strandorte nicht zu bieten gehabt hätten, so DFB-Vizepräsident Tanas.

Nach insgesamt 14 Bewerbungen von Städten für das DFB-Fußball-Museum befinden sich noch die vier NRW-Standorte Dortmund, Gelsenkirchen, Oberhausen und Köln im Rennen. Diese Vorentscheidung für NRW dokumentiere, so Karl-Josef Tanas, wo das Herz des Fußballs in Deutschland schlage: in NRW und ganz besonders im Ruhrgebiet. Tanas bescheinigte Oberhausen, mit der Neuen Mitte über einen sehr attraktiven Standort zu verfügen. Das weitere Auswahlverfahren des DFB beinhaltet die ausgiebige Standortanalyse durch Wenzel und Partner voraussichtlich bis in den Herbst 2007.

Zwei Kriterien-Bündel sind aus Sicht der Vertreter der Stadt Oberhausen ausschlaggebend: die freizeitwirtschaftliche Qualität des Standortes sowie das wirtschaftliche Gesamtkonzept zu Bau und Betrieb des Museums. Oberbürgermeister Klaus Wehling betonte, "dass sich am Standort Neue Mitte Oberhausen die Ergänzung eines Museums um weitere Freizeitangebote rund um den Fußball, wie z.B. Aktivsport, geradezu anbietet. Oberhausen würde den DFB mit offenen Armen empfangen."

 

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