O-Visionen - Nachrichten aus Oberhausen

Oberhausen, 17.03.2020

Aktuelle Informationen aus dem Krisenstab

Der Krisenstab gibt im Nachgang zu seiner heutigen Sitzung in Abstimmung mit Oberbürgermeister Daniel Schranz folgende Informationen weiter.

Aktuelle Fallzahlen: In Oberhausen gibt es aktuell (Stand 17. März 2020, 08:50 Uhr) 13 bestätigte Verdachtsfälle, die positiv auf CoVid19 getestet worden sind. Insgesamt 204 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Bürgertelefon: Das eingerichtete Bürgertelefon wird von Oberhausener Bürgerinnen und Bürgern vermehrt in Anspruch genommen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass es trotz personeller Aufstockung zu längeren Wartezeiten kommt. Die Kolleginnen und Kollegen haben am Montag, 16. März, 1200 Anrufe entgegengenommen. Die Bezirksregierung hat für den heutigen Dienstag, 17. März, die Einrichtung einer Hotline für Fragen rund um das Thema „Schule“ angekündigt.

Homepage der Stadt Oberhausen: Unter www.oberhausen.de/corona werden weiter tagesaktuell Informationen veröffentlicht und aktuelle Maßnahmen bekanntgegeben. Die Seite gliedert sich thematisch mit den Rubriken „Aktuelle Meldungen“, „Praktische Hinweise und Empfehlungen“, „Einschränkung der Verwaltung“, „Hinweise für Reiserückkehrer“, „Umgang mit Veranstaltungen“ und „Schulen und Kitas“.

Facebookauftritt „Stadt Oberhausen“: Auf dem städtischen Facebookauftritt gehen enorm viele Kommentare auf unsere Posts ein. Hier versucht das Social Media Team, auf die vielen Fragen Antworten zu geben. Unbeantwortete Fragen werden gebündelt zur Beantwortung verwaltungsintern weitergegeben, um nach Möglichkeit zeitnah und schnell Antworten zu geben. Wir möchten uns bei den vielen Userinnen und Usern für das Lob bedanken, das wir für die Social Media Aktivitäten bekommen. Dieses Lob geben wir gerne an die Community zurück und bedanken uns für die gemäßigten Diskussionen und die beeindruckend gelebte Netiquette.

Schließung der Abteilung „Schwerbehindertenangelegenheiten und Elterngeld für die Städte Mülheim, Essen und Oberhausen“ ab 18. März 2020 geschlossen: Die Abteilung „Schwerbehindertenangelegenheiten und Elterngeld für die Städte Mülheim, Essen und Oberhausen“ ist von der ab Mittwoch, 18. März 2020, geltenden Schließung des Amtes für Soziales und Wohnen in Essen für den allgemeinen Publikumsverkehr betroffen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, einzureichende Unterlagen per Post oder per E-Mail zu senden. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.essen.de/soziales. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit des Posteinwurfs in die vorhandenen Briefkästen an der Klinkestraße 29-31 in Essen. Dringende Rückfragen (Notfälle) richten Sie bitte an die Service-Telefone unter den Rufnummern 0201 88-50583 (Schwerbehindertenangelegenheiten) und 0201 88-50588 (Elterngeld).

Anpassung der Verwaltung an Bedarfe: Intern reagiert der Krisenstab auf die aktuelle Lage mit Veränderungen in der internen Arbeitsstruktur. Diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in verschiedenen Bereichen durch Schließung frei geworden sind, unterstützen nun Bereiche, die personell aufgestockt werden müssen wie beispielsweise das Gesundheitsamt und den Bereich Öffentliche Ordnung. Durch diese Anpassung stellt die Stadt Oberhausen sicher, handlungsfähig zu bleiben.


Wirtschaftsbetriebe Oberhausen:

Wertstoffhof - Anlieferungen reduzieren: Die WBO bittet die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oberhausen auf Anlieferungen am Wertstoffhof so weit wie möglich zu verzichten. Gerade in der aktuellen Situation solle jeder für sich selbst überlegen, ob die Fahrt zum Wertstoffhof tatsächlich nötig sei. „Uns ist klar, dass gerade jetzt, wenn die Sonne herauskommt, viele mit der Gartenarbeit starten oder wenn sie zu Hause sind, anfangen zu entrümpeln. Dennoch möchten wir an alle appellieren, zu prüfen, welche Anlieferungen noch warten oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden können“, erklärt WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke. Momentan ist der Wertstoffhof der WBO im Vergleich zu anderen Städten noch geöffnet. Sobald sich die Lage verändert, entscheidet der WBO-Krisenstab über die weitere Vorgehensweise.

Schadstoffmobil der WBO: Um ihre Mitarbeiter zu schützen und die Maßnahmen gegen eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu unterstützen, bleibt das Schadstoffmobil der WBO ab dem 17. März 2020 auf dem zentralen Betriebshof stehen.


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