Oberhausen, 26.03.2020

6,5 Millionen Euro für den Glasfaserausbau Oberhausener Schulen

In dieser aktuell schwierigen Zeit erneut eine gute Nachricht: Nachdem zuletzt rund 5 Millionen Euro Fördermittel für unsere Stadtteile zugesagt wurden, fließen nun rd. 4,13 Millionen Euro aus dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW in die Anbindung aller Oberhausener Schulen an das Glasfasernetz. Am vergangenen Donnerstag (26. März 2020) erreichte die Stadtverwaltung ein entsprechender Zuwendungsbescheid der Gigabitgeschäftsstelle der Bezirksregierung Düsseldorf, mit dem die beantragten Fördermittel genehmigt wurden. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm „Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für die Glasfaseranbindung der öffentlichen Schulen“. Für die Stadt Oberhausen als HSP-Kommune wurden die beantragten Fördermittel damit zu 100 Prozent bewilligt. Zusammen mit den bereits aus dem Haushalt zur Verfügung gestellten Mitteln stehen nun insgesamt rund 6,5 Millionen für die Glasfaseranbindung zur Verfügung.

„Mit der umfassenden Anbindung unserer Schulen an das Glasfasernetz machen wir einen großen Schritt in Richtung digitales Lernen und investieren gleichzeitig in wesentliche Schlüsselkompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler. Unser großer Dank gilt daher dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, die uns dabei finanziell großzügig unterstützen“, so Oberbürgermeister Daniel Schranz.

Auch Michael Jehn, IT-Dezernent der Stadt Oberhausen, freut sich über die frohe Kunde aus der Landeshauptstadt: „Gerade mal zwei Wochen sind seit der Einreichung des Förderantrags vergangen. Dass wir nun so schnell die positive Zusage erhalten haben, ist für unsere Stadt und insbesondere für die Oberhausener Schullandschaft ein wichtiges Zeichen in momentan herausfordernden Zeiten. Jetzt hoffen wir, zeitnah mit der Umsetzung beginnen zu können.“

Geplant ist die Digitalisierung aller Schulen im Stadtgebiet unter Berücksichtigung von technischen, personellen und organisatorischen Aspekten, um den zukünftigen technologischen Anforderungen der Mediengesellschaft an die schulische Ausbildung gerecht zu werden.

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