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Clownfisch

Oberhausen, 22.12.2009

Freude über den süßen Otter Nachwuchs im Sea Life Oberhausen


Fünf auf einen Streich: Das Sea Life Oberhausen freut sich über den ersten Nachwuchs auf vier Pfoten und feiert, passend zum jungen Familienglück, das Fest der Liebe mit einem Tannenbaum voller fischiger Leckereien für die frisch gebackenen Eltern.

Eine ganz besondere Bescherung gab es heute unter dem Weihnachtsbaum bei Familie Otter im Sea Life Oberhausen. Dusty und Berry, die zwei asiatischen Zwergotter, die seit Mai das neu gebaute Außengehege bewohnen, freuen sichüber Nachwuchs. Seitdem das Pärchen zusammengeführt wurde, war es Liebe auf den ersten Blick. „So verliebt, wie die beiden von Anfang an rumgetobt haben, war es nur eine Frage der Zeit, bis endlich Nachwuchs ins Haus stand“, so Gabi Barke Tierpflegerin im Sea Life Oberhausen. Die momentan noch ca. 15 Zentimeter kleinen Jungtiere haben bereits ihre Augen geöffnet und werden voraussichtlich ab Januar in der „Welt der Otter“ zu sehen sein. Doch bis es soweit ist können die Besucher durch die Glasscheibe des Otter-Hauses mit ein bisschen Glück einen Blick auf die Otter-Baby erhaschen und bereits ein zartes Piepsen hören.

Beide Eltern, die erstmalig Nachwuchs bekamen, kümmern sich hervorragend um ihre kleinen Welpen. Besonders stolz ist Gabi Barke auf den jungen Otter-Papa: „Dusty kümmert sich so liebevoll um seine Babys, ich bin richtig stolz auf ihn“, sagt sie mit einem Lächeln.

Passend zum Fest der Liebe gab es für die Großfamilie nun einen ganz besonderen Weihnachtsbaum. Karpfen, Nüsse und vielerlei Otter-Leckereien hingen am Weihnachtsbaum auf den sich die Eltern stürzten. „So viel harmonisches Familienglück stimmt auch uns in weihnachtliche Stimmung und wir freuen uns gemeinsam auf schöne, besinnliche Feiertage“, so Barke.




Oberhausen, 09.12.2009

Alle Jahre wieder eröffnet das Sea Life Oberhausen seine fischige Weihnachtsbäckerei

Der zweite Advent ist gefeiert, überall duftet es köstlich nach Lebkuchen, Spekulatius, Vanillekipferln und Fischkeksen. Fischkekse? Ja genau, diese gab es heute für die Bewohner des tropischen Ozeanbeckens im Sea Life Oberhausen als instimmung auf die Vorweihnachtszeit. Der Weihnachtsmann ging dafür mit seinen weihnachtlichen Bäckergesellen tauchen und bescherte den braven Meereslebewesen besondere Leckereien aus der Unterwasserbäckerei.

Die Bewohner des Ozeanbeckens im Sea Life Oberhausen haben heute nicht schlecht gestaunt, als der Weihnachtsmann mit seinem immlischen Bäckergesellen höchst persönlich und mit einem Ofen bepackt ins Becken stieg. Neugierig wurde er von allen Seiten beäugt und die köstlich duftenden Naschereien waren schnell gefunden. Die Fischkekse bestehen nämlich nicht aus Mürbeteig sondern aus feinstem Alaska-Seelachs, Muscheln und Krabben. „Jetzt wünschen sich meine Schützlinge wahrscheinlich, dass hier jeden Tag Weihnachten gefeiert wird“, schmunzelt Robert Donoso-Büchner, biologischer Leiter im Sea Life Oberhausen. Vielleicht setzen die Unterwasser-Gourmets mit ihrer neuen Keksvariante sogar einen neuen Trend, eine Frühjahrsdiät müssen sie dank der fischigen Leckereien im Gegensatz zu ihren Pflegern jedenfalls sicher nicht über sich ergehen lassen.

Seit nunmehr fünf Jahren begeistert das Sea Life Oberhausen die Menschen aus dem Ruhrgebiet. Im Rahmen der Ruhr 2010 wird erwartet, dass das Ruhrgebiet auch zum Touristenmagnet avanciert. Das Großaquarium in Oberhausen Neue Mitte zeigt rund 20.000 Meereslebewesen aus über 130 Arten.

Fotoserie von der Weihnachtsbäckerei




Oberhausen, 29.10.2009

Sea Life Oberhausen hat Hai-Pflegeeltern für die Katzenhai-Eier gefunden


Die Entscheidung ist gefallen: Das Sea Life in Oberhausen hat eine Klasse ausgewählt, welche die Betreuung der Katzenhai-Eier übernehmen wird. Insgesamt sind in den vergangenen Wochen 89 Bewerbungen von Schulklassen aus ganz Nordrhein-Westfalen eingegangen.

Im Rahmen des Projekts „Hai-Eier im Klassenzimmer“ wurde eine Schule gesucht, die Eier der Klein- und Großgefleckten Katzenhaie etwa sechs bis acht Wochen lang hegt und pflegt. „Wir haben uns sehr über die zahlreichen Bewerbungen gefreut“, so Robert Donoso, biologischer Leiter im Sea Life Oberhausen. „Die Auswahl ist uns auch in diesem Jahr wieder sehr schwer gefallen, denn die Schulklassen hatten viele schöne und kreative Ideen.“ Über die Aufzucht der Katzenhaibabys freuen sich die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Harkortschule in Marl. Die Klasse 3b überzeugte durch eine einfallsreiche und phantasievolle Bewerbung: Passend zum Projekt hatten alle Kinder ein umfangreiches und liebevolles Bilderbuch gebastelt und damit ihre Kenntnisse über Haie schon bestens unter Beweis gestellt.

Heute erhielten die 26 Schülerinnen und Schüler mehrere Katzenhai-Eier zur Pflege. Die Betreuung der Eier erfordert sehr viel Engagement und Motivation. Auch am Wochenende darf die tägliche Fürsorgepflicht nicht vernachlässigt werden. Der Klasse steht das erfahrene Biologen-Team des Sea Life Aquariums zur Seite. Eine ausführliche Einführung der Sea Life-Aquaristen soll die Schüler auf das Projekt vorbereiten, das bis zu den Weihnachtsferien andauern wird. In dieser Zeit übernehmen die Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für den ungeschlüpften Nachwuchs, dazu gehören zum Beispiel die tägliche Kontrolle der Wassertemperatur und Prüfung der Sauberkeit des Wassers. Sobald ein Hai-Baby geschlüpft ist, muss die Klasse sofort im Sea Life anrufen, damit das Baby umgehend in die Qurantäne-Station gebracht werden kann um es dort optimal zu versorgen. Natürlich erhalten alle stolzen Hai-Geburtshelfer so genannte „Hai-Pässe“ mit denen sie bis Mitte 2010 freien Eintritt in das Sea Life Oberhausen haben, um „ihre“ Hai-Babies bei der Entwicklung zu beobachten.

Ziel der Hai-Wochen ist es, die Schulkinder für die Bewohner unserer heimischen Meere zu begeistern und sie gegenüber den Gefahren, die diesen Tieren drohen, zu sensibilisieren. Mit viel Spaß sollen sie lernen, was es heißt, Verantwortung zu tragen.




Oberhausen, 15.09.2009

Sea Life bietet attraktive Hai-Babysitterjobs für engagierte Klassen an

Alle Schulen aufgepasst: Sea Life bietet attraktive Hai-Babysitterjobs für engagierte Klassen an

Sea Life sucht Schulklassen, die Hai-Eier bei sich im Klassenzimmer aufnehmen und die Pflege bis zum Schlüpfen der Babies übernehmen. Die so genannten „Haiwochen“ sind Unterstützung zur fächerübergreifenden Erziehung im Umweltschutz. Schon jetzt können sich Lehrer online oder postalisch bei Sea Life mit ihren Klassen für die Haiwochen bewerben.
Alle Schulen aufgepasst: Welche Klasse hat Lust, vorübergehend zu Pflegeeltern für Hai-Eier zu werden? Die acht Sea Life Aquarien suchen Klassen in ganz Deutschland, die die Eier etwa vier bis sechs Wochen lang hegen und pflegen. Die Betreuung erfordert sehr viel Engagement und Motivation. Auch am Wochenende darf die tägliche Fürsorgepflicht nicht vernachlässigt werden. Selbstverständlich stehen den Klassen die Experten-Teams von Sea Life mit ihrer Erfahrung zur Seite. Auch das erforderliche Zubehör, so zum Beispiel Aquarium und Filter, wird zur Verfügung gestellt. Eine ausführliche Einführung durch einen Experten bereitet die Kinder und Jugendlichen intensiv auf das Projekt vor.
Durch die Betreuung der Hai-Eier sollen Schüler für die Ökologie unserer Meere sensibilisiert werden. Mit viel Spaß sollen sie lernen, was es heißt, Verantwortung zu tragen. Haie haben in unserer Gesellschaft einen mythischen Status und gerade in den letzten Jahren wurde viel über Hai-Angriffe auf Badende berichtet, so dass der Hai immer noch als Menschen fressende Bestie bezeichnet wird. Dass dies nicht so ist, will Sea Life im Rahmen dieses Projektes vermitteln. Die Schüler werden in diesem Zeitraum das Thema Fische im Unterricht behandeln und sich zusätzlich mit den Haien im Besonderen beschäftigen. Schließlich sollen die Schüler durch die Haiwochen einen intensiven Bezug zu den Bewohnern unserer Gewässer erhalten.
Bewerbungen mit dem Stichwort „Haifischeier im Klassenzimmer“ können ab sofort schriftlich per Post, Fax oder per Mail bis spätestens 02. Oktober unter Angabe der Klassenstufe und -größe in den einzelnen Sea Life Aquarien eingereicht werden. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Malen, Basteln, Modellieren, Schneiden, Kleben – Sea Life freut sich auf alle Einsendungen, die beweisen, dass die Klasse Lust auf das Projekt hat. Wichtig ist außerdem, dass sich die Klasse kurz vorstellt, beschreibt, warum sie an der Aktion teilnehmen will und was sie sich von diesem Projekt erhofft. Auch sollte die Klasse sagen, warum gerade sie für das Projekt ausgewählt werden soll.

Darüber hinaus haben Besucher des Sea Life die Möglichkeit, im Rahmen der Europäischen Haiwoche vom 10. - 18. Oktober den Schutz der Haie mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Diese steht unter dem Motto: „Vom Jäger zur Beute - Das Blatt für die Haie wenden“.




Oberhausen, 20.08.2009

Fach-Vorträge und ein Blick hinter die Kulissen


„Ein Blick hinter die Kulissen“ kann der interessierte Sea Life Besucher von Montag den 24.08. bis Freitag, den
28.08., jeweils ab 16:00 Uhr, buchen und so einen Einblick in die Wasseraufbereitung, Quarantäne, Futterküche und Labor bekommen. Der Betrag von 5,00 Euro für die etwa 25minütige Führung wird für wohltätige Zwecke gespendet.

Vorträge im Sea Life Oberhausen finden in der Woche vom 24.-28.08.2009, jeweils um 17:30 Uhr statt. Der Vortrag dauert etwa eine Stunde. Der Betrag von 7,50 Euro wird zu gleichen Anteilen der Merlin Magic Wand (Spendenfond für hilfsbedürftige Kinder) und einem Tierschutz-Projekt gespendet.


„Labyrinthfische“ „Können Fische ertrinken?“ Ja, das können sie. Diese speziellen Fische haben ein Atemorgan oberhalb der Kiemen, mit denen sie atmosphärischen Sauerstoff veratmen. Neben einem äußerst interessanten Verhalten zeigen die Fische oft auch prächtige Farben und werden im zunehmenden Maße auch der Heimaquaristik zugänglich gemacht.
Leitung: Robert Donoso-Büchner, Mo. den 24.08.2009


„Eine Räuberbande im Aquarium, die Schlangenkopffische“ Schlangenkopffische sind äußerst interessante Raubfische und zeigen außergewöhnliche Verhaltensweisen. Von gigantischen Fischfressern bis zu zwergenhaften Insektenfressern zeigt der Vortragende auch bislang nur wenig bekannte Fakten und räumt mit Vorurteilen über die Pflege und Zucht dieser Fische auf. Die Lebensräume der Fische werden hier eingehend beschrieben.
Leitung: Pascal Antler, Di. den 25. und den 27.08.2009


„Sea Life Oberhausen, von den Anfängen bis zum heutigen Tag“ Von der Grundsteinlegung bis zur Tropicalisierung des 1,5 Millionen Liter fassenden Meerwasseraquariums werden einzigartige Bilder gezeigt, welche die Entwicklung des Großaquariums eindrucksvoll wiedergeben. Hier bekommt der Besucher einen „Röntgen-Blick“ hinter die Kulissen, sieht wie spätere Dekoration geschickt blanke Betonwände und Rohrleitungen verbergen und kann bei der Entstehung der kleineren Aquarien dabei sein.
Leitung: Robert Donoso-Büchner, Mit. 26.08.2009


„Die Emschergroppe, ein heimischer Fisch zwischen Industrie und Landwirtschaft im Emschertal“ Die Emscher, einst klar und fischreich, wurde zur Zeit der Industriellen Revolution durch Abwasser von Industrie und der sich rasch entwickelnden Städte zu einem träge dahin fließenden Abwasserkanal verunstaltet. Dass sich in einem abgelegenen Nebengewässer die Groppe behaupten konnte, ist ein wirklicher Glücksfall. Neueste Untersuchungen beleuchten den Lebensraum, das Verhalten und die Gefährdung der Art.
Leitung: Robert Donoso-Büchner, Fr. 28.08.2009




Oberhausen, 22.07.2009

Fledermausfisch bekommt Patentante mit spitzen Zähnen

Vampir aus dem Metronom Theater am CentrO Oberhausen übernimmt Patenschaft für Fledermausfische aus dem Sea Life

Heute bekam das Sea Life ungewöhnlichen Besuch. Anne Hoth, Vampir und Cover Sarah in Roman Polanskis Erfolgsmusical TANZ DER VAMPIRE im Oberhausener Metronom Theater, machte sich auf, um einen entfernten Verwandten zu treffen. Die junge Vampirdame übernimmt die Patenschaft für drei kleine Fledermausfische aus dem Oberhausener Sea Life.

Die Besucher staunten nicht schlecht, als am helllichten Tag ein ganz besonderer Gast ins Sea Life Oberhausen einflog. Doch die charmante Vampirdame aus dem Metronom Theater hatte sich keineswegs verirrt, denn im Sea Life gab es Zuwachs in Form von kleinen Fledermausfischen und Anne Hoth stand Pate für die Neuankömmlinge. Anne: „Als Vampir habe ich natürlich eine spezielle Beziehung zu Fledermäusen und deshalb sind auch Fledermausfische für mich ganz besondere Fische. Vor allem das Aussehen der Jungtiere gefällt mir. Mit den großen Bauch- und Rückenflossen sehen sie wirklich wie Fledermäuse mit aufgespannten Flügeln aus. Außerdem gefällt mir das Wesen dieser Fische. Sie sind sehr neugierig und frech und sollen schon mehrfach dabei beobachtet worden sein, wie sie Tauchern hinterher schwimmen, an ihrer Ausrüstung knabbern, oder versuchen ihre Luftblasen zu fangen. Diese Fische passen einfach zu mir!“ Fledermausfische lieben -ebenso wie Vampire- den Halbschatten und eine schummrige Umgebung, um sich zu tarnen. Diese faszinierenden Riffbewohner durchlaufen in ihrer Entwicklung einen vollkommenen Wandel. Als Jungtiere ähneln sie aufgrund ihrer ausgeprägten Flossen einer im Wasser gleitenden Fledermaus, die ständig auf ihre Tarnung bedacht ist. Mit zunehmendem Alter wandeln sich Fledermausfische zu einem sehr imposanten hochflossigen Fisch. Die Silhouette des Fledermausfisches ist in der Frontalansicht so schmal, dass sie leicht übersehen wird, von der Seite präsentiert der Fisch sein silber-graues Muster. Diese Fische schwimmen zumeist in Gruppen, weil das Muster in der Masse der Tiere verschwimmt und Angreifer dadurch einzelne Individuen nicht mehr erkennen können. Wie auch Vampire besitzen Fledermausfische spitze Zähne mit denen sie ihre Beute packen. Somit passen die Neuankömmlinge perfekt zu ihrer neuen Patentante, die nicht nur Namensgeberin für die Fledermausfische Sarah, Alfred und Koukolino ist, sondern auch lebenslang freien Eintritt im Sea Life Oberhausen erhält, um ihre Schützlinge jederzeit zu besuchen.




Oberhausen, 28.05.2009

Trainingslager für Haie: Sea Life Großaquarien starten neues Lehrprogramm für Haie


Haie sind alles andere als gefräßige und eintönige Räuber, wie jetzt die acht deutschen Sea Life Großaquarien beweisen werden. Künftig werden bei den Sea Life Biologen tropische und europäische Haie die ‚Schulbank drücken’. Den Haien soll beigebracht werden, sowohl auf akustische Signale als auch auf Formen und kontrastreiche Farben zu reagieren und damit eine Verständigungsebene zwischen Mensch und Hai aufzubauen.


Im Gegensatz zu Hai-Trainings in Amerika, in denen ausschließlich mit tropischen Haien geübt wird, trainieren die Experten der deutschen Sea Life Großaquarien auch mit europäischen Haien und wollen bei erfolgreicher Durchführung auch Rochen in das Lernprogramm aufnehmen. Dr. Oliver Walenciak, Chefaquarist des Sea Life Hannover und bundesweiter Projektkoordinator der deutschen Hai-Trainings erklärt die Übungen: „Den einzelnen Haien werden spezielle Triangel-Töne und eigene Symbole zugeordnet. Dieses wird in Form und Farbe sehr unterschiedlich sein. Damit der Versuch klappt, arbeiten wir mit stark kontrastreichen Farben.“ Denn Haie sind zwar nicht in der Lage einzelne Farben zu identifizieren, aber sie können in Kontrasten unterscheiden und sind in der Lage unterschiedliche Formen zu erkennen. „Ziel ist es dann, dass der Hai nach längerem Training in der Lage ist auf ‚seine’ Töne, Formen und Kontraste zu reagieren.

Zu Beginn des Trainings wird mit Futter trainiert, damit die Haie ihre Lernerfolge mit etwas Positivem, nämlich der Nahrungsaufnahme, verbinden. Jeder Hai muss einer Futterzange, die in dem Moment ins Wasser gehalten wird, wenn der dem Hai zugeordnete Ton erklingt, folgen. Die Zange wird dann zu dem Symbol geführt und der Hai wird bei Erreichen des Symbols mit Futter belohnt. „Im Prinzip passiert das gleiche wie beim Pawlowschem Hund, der von dem russischen Forscher Iwan Pawlow so konditioniert wurde, dass bereits seine Schritte bei dem Hund in Vorfreude auf Nahrung Speichelfluss auslöste – nur bei uns sind es eben Haie“, so Walenciak. Gespannt sind die Sea Life-Experten auch auf die unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen Hai-Arten, denn nicht jedes Sea Life Großaquarium beheimatet die gleichen Rassen. Hinzu kommen unterschiedliche Trainingsbegebenheiten in den Becken, denn jedes Sea Life Aquarium ist unterschiedlich aufgebaut. Walenciak: „Wir werden einen regen Austausch betreiben, um uns ständig auf den neuesten Stand unserer Ergebnisse und Fortschritte zu bringen – darauf freue ich mich schon sehr!“

Das US-Team fand innerhalb seiner Trainings heraus, das manch tropische Hai-Art sich sogar gerne von Menschen anfassen lassen. Auch Dr. Oliver Walenciak kennt dieses Verhalten von Haien, die sich gerne mal die raue Haut kraulen lassen. „In einiger Zeit werden wir mit unseren Haien dann hoffentlich auch so weit sein, dass sie für kurze Zeit an der Wasseroberfläche bleiben. Im Idealfall können wir ihnen dann zum Beispiel Medikamente verabreichen. Das wäre ja für beide Seiten sehr angenehm.“




Oberhausen, 07.05.2009

Einzug der Asiatischen Zwergkrallenotter im Sea Life Oberhausen – Dusty und Berry erkunden "die Welt der Otter"

Das Sea Life Oberhausen hat mit seiner neusten Attraktion einen besonderen Coup gelandet. Mit dem Bau der Sonderausstellung „Welt der Otter“ eröffnet Oberhausen als erster Standort in Deutschland ein Außengelände, in welchem fortan Wasser-Säugetiere gezeigt werden.

Dusty und Berry, zwei Asiatische Zwergkrallenotter, sind die neuen Stars im Sea Life Oberhausen. Unter den staunenden Blicken der Besucher inspizierte das quirlige Pärchen heute sein neues Zuhause im asiatischen Ambiente. Doch bis die beiden hier herumtollen, schwimmen und spielen konnten, war es ein langer Weg.

In sechs Wochen wurde auf einer Fläche von 600 m2 das Außengehege errichtet. Mehr als 75.000 Liter Beton, 6 Tonnen Stahl und ca. 1.000 Pflanzen wurden benötigt, um den Zwergottern ein naturgetreues Zuhause zu schaffen. Insgesamt waren in dieses Bauprojekt 12 verschiedene Firmen aus Berlin und dem Ruhrgebiet involviert. Mittelpunkt des Außenbereiches ist der exotisch anmutende Tempel, der zugleich auch als Schlafstätte für das Otter- Pärchen dient.

Auch die Asiatischen Zwergkrallenotter hatten bereits eine aufregende Reise hinter sich, bis sie heute endlich in ihr neues Territorium einziehen durften. Von England ging es in einem speziellen Transporter durch den Eurotunnel über Nordfrankreich und Belgien bis nach Oberhausen. Begleitet wurden die beiden Otter von den Sea Life Biologen aus Birmingham, die sich während des kompletten Transportes um die optimale Versorgung der Tiere gekümmert haben.

Im Sea Life Oberhausen sorgt nun der biologische Leiter Robert Donoso für die optimale Versorgung der beiden neuen Bewohner. „Verschiedene Sea Life Aquarien haben bereits jahrelange Erfahrung mit der Haltung und Aufzucht von Asiatischen Zwergkrallenottern“, sagt Donoso. „Durch die intensive Schulung aller Tierpfleger, unter anderem im SEA LIFE Scarborough, haben wir umfangreiche Informationen über die Lebensweise der Tiere erlernt. Sie sind gesellig, tagaktiv, sehr verspielt und kommunizieren mit Hilfe von Pfiffen miteinander.“




Oberhausen, 17.04.2009

Stoppt das Wal-Töten: Sea Life Oberhausen und WDCS kooperieren weltweit im Kampf gegen Walfang

Sea Life Oberhausen und weltweit 20 weitere Sea Life Aquarien machen sich zusammen mit der internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation (WDCS) als offiziellem Umweltpartner gemeinsam gegen den Walfang stark. Die aktuelle S.O.S. Kampagne „Stoppt den Walfang“ macht mit verschiedenen Aktionen gegen den Walfang mobil. Unter anderem sind eine Protestkartenaktion für Besucher, das Delfindiplom für Schulklassen und die Sea Life Walfangkonferenz für Jugendliche am 28. und 29. Mai in Berlin geplant.

Jedes Jahr im April beginnen Island und Norwegen die monatelange Jagd auf Zwergwale und stark gefährdete Finnwale im Nordatlantik. Auch die japanische Walfangflotte läuft in den kommenden Tagen zur Waljagd in den Nordpazifik aus. Trotz sinkender Nachfrage an Walfleisch setzen die drei Staaten den Walfang zu kommerziellen Zwecken oder unter dem Deckmantel der Wissenschaft fort. „Es gibt leider keine Maßnahmen seitens der Internationalen Walfangkommission (IWC), um Verstöße gegen internationale Bestimmungen zu sanktionieren. Daher bedarf es eines großen zivilgesellschaftlichen Engagements zum Schutz der friedlichen Riesen“, so Nicolas Entrup, Geschäftsführer der WDCS in Deutschland.

Ab sofort werden die Besucher im Sea Life Oberhausen umfassend über das Thema Walfang informiert und aufgerufen, sich mit ihrer Unterschrift auf einer Protestkarte für ein dauerhaftes und effizientes Walfangverbot auszusprechen. Ziel der diesjährigen S.O.S. Kampagne von Sea Life und WDCS ist es, 500.000 Protestkarten zu sammeln, die durch die WDCS an Regierungsvertreter europäischer Mitgliedsstaaten, die an der IWC teilnehmen, übergeben werden.

Für die jüngeren Besucher gibt es das WDCS-Delfindiplom: Bei einer Rallye durch das Sea Life Oberhausen beantworten Kinder oder auch ganze Schulklassen verschiedene Fragen und erhalten im Anschluss ein Zertifikat, welches ihr Wissen zum Thema Wal- und Delfinschutz belegt. Britta Anlauf, Marketing Managerin von Sea Life Deutschland erklärt:„Gemeinsam mit der WDCS haben wir ein umfassendes Bildungsprogramm entwickelt, weil wir fest daran glauben, dass unsere Kinder die Entscheider von morgen sind.“ Das WDCS-Delfindiplom wurde von der UNESCO als Dekade-Projekt nachhaltiger Umweltbildung ausgezeichnet.

Schulen sind aufgerufen, an der von Sea Life und WDCS organisierten Walfangkonferenz für Jugendliche teilzunehmen und sich beim Sea Life Oberhausen hierfür zu bewerben. Eingeladen mitzumachen sind Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7 bis 9, die zusammen mit ihrem Lehrer ein von der WDCS gestelltes Informationspaket bearbeiten. Unter allen Bewerbungen wählt jeder Sea Life Standort – so auch das Sea Life Oberhausen - jeweils eine Klasse aus, deren Vertreter am 28. und 29. Mai als Walhelfer an der Sea Life Walfangkonferenz in Berlin teilnehmen und dort mit Experten Ergebnisse erarbeiten und präsentieren. Diese werden dann an die IWC, die vom 22. bis 26. Juni auf Madeira tagt, weitergeleitet. Weitere Informationen und der Bewerbungsbogen (Bewerbungsschluss ist der 30. April) sind unter www.sealife.de, www.walfang.org oder www.wdcs.org/kids erhältlich.

Über WDCS: Die WDCS ist die globale Stimme für den Schutz von Walen und Delfinen und deren Lebensraum. Die WDCS hat Büros in Argentinien, Australien, Deutschland, Großbritannien und den USA und führt weltweit jedes Jahr mehr als 30 konkrete Schutzprojekte durch.




 

Oberhausen, 02.04.2009

Ungewöhnliche ‚Hairat’ bildet den Auftakt für die Hai-Aufzuchtstation

‚Love is in the air’ – aber nicht nur in der Luft, sondern auch im Wasser lag Liebe. Im Sea Life Oberhausen stand heute alles im Zeichen der großen Frühlingsgefühle. Zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung Hai-Aufzuchtstation wurden die Besucher Zeuge von zwei ganz besonderen Hochzeiten.

Vor der traumhaften Kulisse des 1.5 Mio. Liter großen tropischen Ozeanbeckens gaben sich Sarah und Patrik unter den Blicken geladener Gäste und hunderter Meeresbewohner feierlich das Ja-Wort. Doch die Trauung des jungen Paares war nur die Spitze eines außergewöhnlichen Tages, bei welchem sich alles um das Thema Liebe drehte. Nur zwei Stunden nach der eigenen Trauung wurden sie selber Zeugen einer nicht ganz alltäglichen Hochzeit.

Ein nervöser Bräutigam, eine aufgeregte Braut, zwei Trauzeugen, und eine dreistöckige Hochzeitstorte. Auf den ersten Blick schien alles ganz normal zu sein. Doch warum befand sich die halbe Hochzeitsgesellschaft im Wasser und warum bestand die Hochzeitstorte aus Fisch? Weil es sich im Sea Life natürlich nicht um eine ‚normale’ Hochzeit handelte, sondern um die ‚Hairat’ der Zebrahai-Dame Haidi mit dem Zebrahaimännchen Haiko. Nachdem das majestätische 2,60 Meter große Zebrahaimännchen lange Zeit seine Bahnen alleine gekreist hat, fand er heute nun endlich seine Weggefährtin. Und auch das ca. 1,20 Meter große Zebrahaiweibchen Haidi fand im tropischen Ozeanbecken nicht nur ein neues Zuhause, sondern zugleich auch ihren Partner fürs Leben. Bei der Erkundung der neuen Umgebung fühlte sich das Zebrahaiweibchen sichtlich wohl und drehte gemeinsam mit ihrem Partner bereits die ersten Runden. Begleitet wurde das das Paar von dutzenden Goldmakrelen, Drückerfischen, Doktorfischen und zahlreichen anderen Meereslebewesen.

„Wir freuen uns sehr über den Zuwachs und sind zuversichtlich in naher Zukunft mit Nachwuchs rechnen zu können“, so Robert Donoso, biologischer Leiter des Sea Life. In unserer neuen Sonderausstellung Hai-Aufzuchtstation können die Besucher schon jetzt hautnah erleben, wie kleine Haie in ihren Eiern heranwachsen und schlüpfen. Zu sehen gibt es unter anderen klein- und groß gefleckte Katzenhai-Eier sowie Hai-Babys, den Bambushai und viele weitere Arten. „Besonders stolz sind wir auf das Becken mit den Zebra-Stierkopfhai-Eiern“, sagt Donoso. Hierbei handelt es sich schon jetzt um eine kleine Sensation. Denn die Eier stammen von dem Zebra-Stierkopfhai Weibchen aus dem tropischen Ozeanbecken des Sea Life Oberhausen. „Wenn die Haibabys schlüpfen, wäre dies die erste erfolgreiche Nachzucht dieser Haispezies weltweit“, fügt Donoso hinzu.

Die neue Sonderausstellung bietet wissenswertes und interessantes rund um das Thema Haie. Zudem wird mit vielen Vorurteilen und Mythen aufgeräumt, die sich seit Jahrhunderten um den Hai ranken. Den Besuchern wird anschaulich erklärt, wie sich der Hai im Laufe von über 400 Mio. Jahren zu einem echten Wunderwerk der Natur entwickelt hat.




 

Oberhausen, 26.01.2009

Kinder zählen im Sea Life Oberhausen Fische für den guten Zweck

Vom 30. Januar bis zum 2. Februar wird in den Sea Life Großaquarien gezählt – und zwar bei der großen Fischinventur in allen acht deutschen Standorten. Dabei setzen die Sea Life Mitarbeiter auf die Hilfe von enagierten Kindern. Statt Eintritt können kleine Besucher für eine Spende von fünf Euro jeweils einen ganzen Tag im Sea Life Aquarium verbringen und den Biologen bei der Inventur helfen. Das gesammelte Geld kommt der Schildkrötenrettungsstation zugute, die auf der griechischen Insel Zakynthos entsteht.

Eins, zwei, drei: Wie viele Fische schwimmen im Becken? Das ist gar nicht so einfach, die Bewohner des Sea Life Oberhausen zu zählen. Deshalb sind alle Kinder bis 14 Jahren aufgerufen, sich an der großen Inventur zu beteiligen. Am Eingang erhalten sie einen Inventurzettel auf dem alle Becken aufgelistet sind. Auf ihrem Rundgang überprüfen die Junior-Aquaristen, ob noch alle Fische da sind. Womöglich gab es ja unbemerkten Nachwuchs oder kleine Bewohner tauchen aus ihren Verstecken auf? Die Kinder sollen die Augen offen halten. Und natürlich gibt es auch noch eine Belohnung: Unter allen Junior-Aquaristen, die bei der Inventur helfen, verlost Sea Life eine Reise zur Schildkrötenrettungsstation nach Zakynthos. Wer der offiziellen Inventurzahl der Sea Life Biologen am nächsten ist, hat die größten Chancen auf den Gewinn.

Die fünf Euro ermäßigten Eintritt kommen komplett der neuen Schildkrötenrettungsstation auf der griechischen Insel Zakynthos zugute. Diese wird von der Umweltorganisation Earth, Sea and Sky und mit Hilfe von 100.000 Euro, die die Sea Life Aquarien in ganz Europa bereits gemeinsam mit ihren Besuchern gesammelt haben, gebaut. Die Station ist bereits zu achtzig Prozent fertig gestellt und soll im Frühjahr eröffnet werden, wenn die Meeresschildkröten zur Eiablage an die Strände kommen. „Viele Meeresschildkröten werden von Booten verletzt, wenn sie zur Paarung an die nahegelegene Bucht von Laganas Bay kommen“, erklärt Robert Donoso, biologischer Leiter im Sea Life Oberhausen: „Mit Hilfe der neuen Rettungsstation können die Tiere professionell und vor allem vor Ort versorgt werden“, sagt Donoso.

Die Besucher können aber nicht nur mit ihrer Spende helfen – Die Biologen der Sea Life Standorte in Deutschland freuen sich über die Unterstützung der kleinen Besucher. „Die Fischzählung stellt uns jedes Jahr vor eine große Herausforderung. Wir benötigen oft mehrere Tage, um wirklich alle Bewohner unser Aquarien auf Listen zu erfassen. Deshalb freuen wir uns schon sehr auf die tatkräftige Hilfe der Nachwuchs- Biologen. Und ganz nebenbei lernen die Besucher Wissenswertes über die bedrohten Schildkröten in Griechenland und können sogar eine Reise dorthin gewinnen“, so Robert Donoso weiter.

Die Grünen Meeresschildkröten bauen jeden Sommer zwischen 1.000 und 2.000 Nester an den Stränden.

Der Verlust von Hauptbrutplätzen auf Grund der touristischen Entwicklung und die Todesfälle von vielen Schildkrötenbabys haben zu einem stetigen Rückgang ihrer Anzahl geführt.

Der Gründer der Tierschutzorganisation Earth, Sea and Sky, Yannis Vardakastanis, der Initiator des Rettungszentrums auf Zakynthos ist überzeugt, dass jede verletzte Schildkröte, die gerettet wird und in die Wildnis zurückkehrt, entscheidend für das langfristige Überleben der Schildkröten im Mittelmeer ist.




Oberhausen, 16.01.2009

Hai-Pflegeeltern gefunden

Die Entscheidung ist gefallen: Sea Life Centre Oberhausen hat eine – oder genauer gesagt sogar drei Klassen ausgewählt, die die Betreuung der Katzenhai-Eier übernehmen werden. Über 100 Bewerbungen waren in den vergangenen Wochen nach dem Bewerbungsaufruf von Schulklassen eingegangen.

Im Rahmen der Haiwochen wurde eine Schule gesucht, die die Eier etwa vier bis sechs Wochen lang hegt und pflegt. „Wir haben uns sehr über die zahlreichen Bewerbungen gefreut“, so Tanja Munzig, Pressesprecherin des Sea Life Oberhausen. „Die Auswahl ist uns sehr schwer gefallen, denn die Schulklassen hatten viele schöne und kreative Ideen.“ Aufgrund der verschiedenen und zum Teil nur schwer miteinander vergleichbaren Bewerbungen, wurde zum ersten Mal nicht nur eine einzige Klasse, sondern direkt drei Klassen ausgewählt. Über die Aufzucht der Katzenhaibabys dürfen sich in diesem Jahr sogar drei Klassen freuen: Die Schüler der Rheinischen Förderschule Oberhausen überzeugten mit einer liebevoll gebastelten Collage. Für das Heinrich-Heine-Gymnasium gab es sogar einen Doppelsieg. Denn sowohl die Klasse 5c als auch 5d haben unabhängig voneinander zwei einfallsreiche und phantasievolle Bewerbungen eingereicht: Passend zum Projekt hatten alle Kinder unter anderem Collagen und Aquarien gebastelt, ein Gedicht geschrieben, einen Film gedreht und vieles mehr.

Am heutigen Freitag erhielten die 60 Schülerinnen und Schüler mehrere Katzenhai-Eier zur Pflege, bis die kleinen Fischbabys schlüpfen. Die Betreuung der Eier erfordert sehr viel Engagement und Motivation. Auch am Wochenende darf die tägliche Fürsorgepflicht nicht vernachlässigt werden. Den Klassen steht das erfahrene Biologen-Team des Sea Life Centre zur Seite. Das erforderliche Zubehör, wie Aquarium und Filter, wird von Zoo Zajac in Duisburg zur Verfügung gestellt. Eine ausführliche Einführung der Sea Life Aquaristen soll die Schüler auf das Projekt vorbereiten, das voraussichtlich bis Ende Februar andauern wird. Danach freuen sich bereits die Schülerinnen und Schüler der Förderschule Oberhausen auf das Becken mit neuer Besetzung. In dieser Zeit übernehmen die Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für den ungeschlüpften Nachwuchs: Die tägliche Kontrolle der Wassertemperatur und Prüfung der Sauberkeit des Wassers gehören beispielsweise dazu. Besonders wichtig ist es, dass die Klasse sofort die Biologen vom Sea Life Centre anruft, wenn ein Hai geschlüpft ist. Das Hai-Baby wird dann umgehend ins Großaquarium gebracht, um es dort optimal zu versorgen.

Ziel der Hai-Wochen ist es, die Schulkinder für die Bewohner unserer heimischen Meere zu begeistern und sie gegenüber den Gefahren, die diesen Tieren drohen, zu sensibilisieren. Mit viel Spaß sollen sie lernen, was es heißt, Verantwortung zu tragen.

Anschließend an das Projekt erhalten die Mädchen und Jungen so genannte „Hai-Pässe“, mit denen sie bis September 2009 freien Eintritt in das Centre haben, um„ihre“ Hai-Babys bei der Entwicklung zu beobachten.